Der Berliner Senat will den Betonteppich der Stadtautobahn A100, der sich schon jetzt durch weite Teile der Stadt zieht, weiter ausrollen und beabsichtigt ab 2010 den nächsten Abschnitt der Stadtautobahn vom Dreieck Neukölln zum Treptower Park zu bauen.
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Trassenverlauf Überblick

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Die sechsspurige Trasse der A100 beginnt am Autobahndreieck Neukölln mit einem neuen Halbanschluss Grenzallee. Kurz vor der verschwenkten Bergiusstraße beginnt ein etwa 400 Meter langer Tunnelabschnitt der kurz nach der Neuköllnischen Allee endet. Die Trasse führt weiter unter dem Bahndamm nach Baumschulenweg geradeaus zur Sonnenallee.

An der Sonnenallee ist ein Vollanschluss geplant.

Die Autobahntrasse verläuft unter der Sonnenallee hindurch, wobei rechts und links Gewerbeflächen verschwinden, weiter mitten durch die anschließenden Kleingartenflächen bis zur Dieselstraße. Diese wird unterquert und die Autobahntrasse schenkt an die Flächen des Treptower Güterbahnhofs heran. Wieder sind Kleingartenanlagen betroffen.

Die Kiefholzstraße wird unterquert, wobei die Gewerbeflächen beidseitig der Straße der Trasse zum Opfer fallen Die Autobahntrasse unterquert den Ringbahndamm schleift wieder Gewerbe und Kleingärten und die letzten drei Häuser der Beermannstraße, teilweise mit Seitenflügel und Hinterhaus.

Die Matthesstraße wird unter dem geplanten Endpunkt und Autobahnanschluss an die Straße Am Treptower Park verschwinden. Damit wird die Beermannstraße zur Sackgasse.

Außer dem ca. 400 Meter langen Tunnelstück soll die übrige Trasse in Troglage gebaut werden, wobei ein Bereich nach der Dieselstraße und die Anschlussstelle ab Beermannstraße ebenerdig geführt werden.

Nach Tunnel und Trog folgt nun der Trugschluss, nämlich die Aufnahme des Verkehrsstroms von 65.000 bis 80.000 Kfz am Tag in den anschließenden Verkehrsraum der Elsenstraße.
Dies wird nicht funktionieren – dies ist ein Trugschluss!